Am späteren Nachmittag des 13. Dezember rief eine besorgte Mutter bei der Feuerwehr an, da sie ihren Sohn telefonisch nicht erreichen konnte und sie sich Sorgen bezüglich seiner Gesundheit machte.
Da zu diesem Zeitpunkt gerade die Feuerwehrjugendstunde im Gange war, vermittelte Richard Hutter, der das Gespräch entgegennahm gleich einen Notruf bei der Exekutive und bereitete die im Hause anwesende Mannschaft auf einen anstehenden Einsatz vor.
Die Exekutivbeamten forderten dann unverzüglich die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Roten Kreuzes an, da die Befürchtung im Raum stand, dass ein medizinischer Notfall vorliegen würde.
Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurden zwei mögliche Zutrittsmöglichkeiten vorbereitet. Die Besatzung des Kleinrüstfahrzeuges nahm den Weg über die Wohnungstüre, welche in weiterer Folge so schonend wie möglich geöffnet wurde.
Die Besatzung des HLF 3 versuchte währenddessen den Zugang über den Balkon auf der Rückseite des Gebäudes mittels der Schiebleiter.
Nach erfolgter Türöffnung betraten die Rettungsdienste und die Exekutive die Wohnung, und konnten den Einsatzkräften die positive Mitteilung geben, dass es dem Patienten den Umständen entsprechend gut ging. Nachdem der Rettungsdienst mit der Betreuung der betroffenen Person begonnen hat, konnten wir unsere Ausrüstungsgegenstände wieder in den Fahrzeugen verstauen und ins Feuerwehrhaus einrücken.
Danke den eingesetzten Kräften für die gute Zusammenarbeit.
Polizeiinspektion Mautern
Rotes Kreuz Krems
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