Nach dem Festigen des Führungsverfahrens, bei der letzten Planübung, galt es das Erlernte am gestrigen Montagabend bei einer Einsatzübung anzuwenden.
Das Primärziel dieser Übung war somit, das potentielle Fahrzeugkommandanten, eine Einheit bei einem möglichen Brandeinsatz führen können.
Dazu wurde im Zuge dieser Gruppenübung, ein „Zimmerbrand mit einer vermissten Person“ im Ortsgebiet von Mautern angenommen. Für den erst-ausrückenden Fahrzeugkommandanten gilt es hierbei, vorsorglich einen Atemschutztrupp ausrüsten zu lassen, um an der Einsatzstelle so rasch als möglich mit der Personensuche beginnen zu können.
Somit konnten auch die Mannschaftsmitglieder wichtige Abläufe, vom Ausrüsten als Atemschutzgeräteträger, Vorbereiten der Löschleitung für den Innenangriff, bis hin zur Personensuche in einem verrauchten Wohnbereich, trainieren.
Die Optimierung der Kommunikation, in Form der so wichtigen Befehlsgebung, rundete die Ziele der Übung ab.
Durch Absolvierung von zwei Übungsdurchgängen, hatten die Teilnehmenden die Chance, beim ersten Mal aufgetretene Fehler im 2. Durchgang gleich zu verbessern und somit einen Übungserfolg zu erzielen.
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