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Gruppenübung: Heißausbildung im Brandhaus

Aktualisiert: 24. Apr. 2022

Schon in den letzten Wochen stand für die 2. Gruppe des 2. Zuges die Branddienstausbildung im Vordergrund. Das bei den vergangenen Übungen Gelernte, konnte nun in der Heißübungsanlage des NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrums in Tulln umgesetzt werden. Im sogenannten Brandhaus können verschiedene Szenarien, wie ein Brand in einer Garage, ein brennender Topf am Herd, bis hin zu Bränden im Wohn- und Schlafräumen sehr realistisch simuliert werden. Im Gegensatz zu „normalen“ Atemschutzübungen wird hier durch die Faktoren Hitze, Feuer und Wasserdampf das Vorgehen erschwert.

Folgende zwei Szenarien konnten von den Einsatzkräften durchgearbeitet werden:



Im ersten Durchgang war ein Zimmerbrand im ersten Stock das Meldebild. Ziel war die Brandbekämpfung. Vorgegangen wurde mit umluftunabhängigem Atemschutz über das Stiegenhaus. Die eingesetzten Atemschutztrupps meisterte das Szenario bravourös, wobei den Teilnehmenden die Erschöpfung durch die erschwerten Bedingungen deutlich anzusehen war.


Im zweiten Durchgang wurde von einem verschütteten Stiegenhaus ausgegangen und somit musste ein anderer Zugang zum Brandraum gewählt werden. Hier konnte der Atemschutztrupp mit der Löschleitung über die Steckleiter in den ersten Stock zur Brandbekämpfung gelangen. Wichtig hierbei ist, dass ein Einsteigen nur in einen nicht in Brand geratenen Raum sinnvoll ist, um dann kontrolliert die Löschleitung zu entlüften bzw. gefüllt aufzuziehen.


Alle neun Teilnehmenden konnten die Brandbekämpfung mittels Innenangriff, bzw. die verschiedenen Vorgehensweisen unter den erschwerten Bedingungen üben und festigen.


Ein Dank gilt dem Gruppenkommandanten Christoph Simlinger für das Organisieren und Ausarbeiten dieses sehr lehrreichen und spektakulären Übungstages.














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