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Josef Brauneis feiert seinen 100er!

  • haraldpaustian
  • 3. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit
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Am gestrigen 2. November feierte unser Mitglied Josef Brauneis seinen 100. Geburtstag.

Im Beisein von Bezirkshauptmann Mag. Günther Stöger, unseres Bürgermeisters Heinrich Brustbauer sowie Vertretern von Wirtschaftskammer und Seniorenbundes versammelte sich die

„Groß-Familie“ Brauneis zu einer herzlichen Geburtstagsfeier für unseren Jubilar.


Standesgemäß wurde unser Kamerad und Reservist im FF Oldtimer chauffiert, begleitet von seinem Sohn Gerhard „Joe“ Brauneis und Organisator Josef Brauneis, jun.


Zu Beginn gab sein ältester Sohn Josef Brauneis, jun den Anwesenden einen Ein- und vor allem Rückblick über das Erlebte aus dem vergangenen Jahrhundert.


Josef Brauneis wurde als 3. von 6 Kindern am 02. November 1925 geboren. Von 1931 bis 1939 besuchte er in Mautern die Schule, wo ihm schon in jungen Jahren Fleiß, Aufmerksamkeit und gute Erziehung im Klassenbuch attestiert wurde.


Im Anschluss erlernte Josef Brauneis den Beruf des Huf- und Wagenschmiedes, ehe er im späten 1943 in den Militärdienst einberufen wurde.  Noch im Frühjahr 1945 geriet er allerdings in russische Gefangenschaft und musste u.a. in der heutigen Krim Schwerstarbeit verrichten und wurde u.a. nach Stalingrad verlegt. Erst zu Weihnachten 1949 wurde Josef Brauneis von der russischen Armee frei gelassen und konnte am 09. Jänner 1950 wieder in seine Heimat Mautern zurückkehren.


In den Jahren danach gründete er gemeinsam mit seiner Frau die Familie und übernahm den elterlichen Betrieb der Schmiede in Mautern, welche auch heute noch bei diversen Veranstaltungen aktiviert wird. Es folgten seine 2 Söhne Josef (jun) und Gerhard und mit Geschick, Ehrgeiz und starkem Willen der Um- und Aufbau der Schmiede. Erst im Jahre 1985 ging Josef in den verdienten Ruhestand.


Seit dem 1950 Jahr ist und war Josef Brauneis ein wertvolles Mitglied in der Feuerwehr Mautern.


Sein Interesse und sein Wissensdurst hat ihn auch stets bestrebt über die Neuigkeiten im Feuerwehrdienst informiert zu sein. Daher ist nicht verwunderlich, dass viele seiner Kinder und Enkelkinder bzw. Ur-Enkel aktive Mitglieder bei der Feuerwehr sind.


Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Mautern wünschen Josef alles Gute und weiterhin viel Gesundheit.

 

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