Am vergangenen Freitag, den 01. September erfolgte unter Leitung des Wirtschaftshofes der Vollaufbau des mobilen Hochwasserschutzes in Hundsheim.
Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, muss der Hochwasserschutz regelmäßig aufgestellt und die Prozesse evaluiert werden.
Neben den acht Bediensteten des Wirtschaftshofes und drei Freiwilligen Feuerwehren unterstützten, wie Alarmplan vorgesehen, heimische Winzer mit ihren Traktoren das Aufstellen der mobilen Hochwasserschutzelemente.
Die Steher wurden – wie im Alarmplan auch vorgesehen – schon zuvor von den Gemeindemitarbeiter:Innen aufgestellt, in Position gebracht und fixiert.
Das Verladen der Elemente erfolgte durch die Bauhofmitarbeiter auf die Anhänger, welche anschließend mit den Traktoren "an die Front" gebracht wurden.
Im ersten Schritt wurden die Dichtungen geschmiert und die Helfer:Innen setzten die unterste Dichtlamelle (blau).
Danach folgte im zweiten Schritt, das Einbringen von 4 aufeinander liegenden Lamellen, welche zu Ende mit Spannvorrichtungen fixiert wurden.
Auf Grund der hohen Beteiligung konnten in rund zwei Stunden sämtliche mobilen Elemente in Position gebracht und soweit fixiert werden, dass ein Hochwasser wie anno 2013 abgewehrt hätte werden können.
Danach gab es für Vertreter der Gemeinde, unter ihnen auch Bürgermeister Heinrich Brustbauer, welcher selbst auch Hand anlegte, die Möglichkeit die Effizienz der Einsatzkräfte und den vollständig aufgebauten Hochwasserschutz zu besichtigen.
Da die Kräfte dermaßen schnell und professionell gearbeitet hatten, konnte auch noch in dem vorgegebenen Zeitrahmen der Großteil der Elemente auch wieder fachgerecht abgebaut, gewartet und verstaut werden.
Schon in der Anfangsphase beim Aufbau wurde von den Verantwortlichen erste Optimierungsvorschläge dargebracht und auch gleich umgesetzt, um die Effizienz zu steigern.
Abschließend gab es noch eine Unterweisung wie die Durchfahrten fachgerecht „verschlossen“ werden müssen, dies erfolgte jedoch nur bei der Einfahrt zum Hochwasserschutzlager in Hundsheim um den allgemeinen Verkehr nicht zu beinträchtigen.
Nach getaner Arbeit gab es eine Stärkung wo auch seitens der Verantwortlichen großes Lob für die Arbeit gab und in einer Feedback-Runde mögliches Verbesserungspotenzial erhoben wurde.
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