Was tun, wenn einer unserer Atemschutzgeräteträger im Brandraum verunglückt und selbst Hilfe benötigt?
Diese und viele weitere Fragen rund um den Atemschutzeinsatz wurden gestern in einer Schulung für die Mitglieder des Unterabschnitts Mautern behandelt.
In den folgenden Stationen konnten die Feuerwehrmitglieder ihr Knowhow vertiefen:
Bei der ersten Station war die Anwendung der Wärmebildkamera Thema, um eine mögliche Fehlinterpretation sowie Täuschungen in der Bilddarstellung besser zu erkennen. Ebenso wurden Suchtechniken beübt, mit Hilfe derer in einem verrauchten Raum eine Person rascher gefunden werden kann.
Wie bekomme ich den verunfallten Atemschutzgeräteträger aus dem Gefahrenbereich? – war der Titel der zweiten Station. Zu dieser Frage konnten mehrere Möglichkeiten erprobt werden. Auch die Anforderungen an den Atemschutz-Rettungstrupp und dessen gezielten Einsatz, wurde hier erläutert.
Die Antwort auf die Frage: Welche Ausrüstung muss mitgenommen werden, wenn der Befehl kommt: „Ihr drei absolviert den Innenangriff mit Atemschutz“ war ein Teilziel der dritten Station.
Dann wurde geübt, wie ein verunfallter Atemschutzgeräteträger nach der Rettung aus dem Gefahrenbereich, schnellstmöglich entkleidet werden kann, um eine rettungsdienstliche Behandlung zu ermöglichen.
Ein Dank gilt der Stadtgemeinde Mautern, für die Zurverfügungstellung der Römerhalle für diese Schulung.
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