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Trauer, Leid und Fassungslosigkeit nach dem Hochwasser in Belgien!

Aktualisiert: 25. Apr. 2022

Wie in sämtlichen Medien auch bei uns berichtet wurde, gab es in Belgien in der Region Lüttich vergangene Woche ein Hochwasser noch nie dagewesenen Ausmaßes.


Da die Regierung von Belgien um internationale Hilfe ersucht hat, erging dieser „Notruf“ auch an das Bundesministerium für Inneres in Österreich. Dieses koordinierte mit dem NÖ Landesfeuerwehrverband ein Rettungsteam, welches vergangene Woche Donnerstagabend nach Belgien aufbrach. Mit dabei auch das Feuerwehrrettungsboot der Feuerwehr Palt mit dem Kommandanten Andreas Koller und zwei weiteren Schiffsführer der Feuerwehr Mautern Kommandant Harald Paustian und Patrick Pirker, welche kurzfristig ihre Hilfe mitanboten.


Über die Tätigkeiten der NÖ Feuerwehr wurde in den Medien hinlänglich in allen Sendern berichtet und es bot sich für uns Hilfskräfte ein Bild des Schreckens.


Wir – die Feuerwehren an der Donau – sind ja Hochwässer (leider) gewöhnt und wir wissen um die Gefahren und die Schäden, welche hierbei entstehen. Leider hatten die Bewohner – speziell jene von Pepinster dem Vorort von Lüttich – nicht diese Erfahrungswerte. Die rasch ansteigende Flut und die enormen Wassermassen haben Brücken und ja sogar ganze Hausteile weggerissen.


Dabei dürfte wohl über 20 Personen – unter ihnen auch eine große Anzahl an Kindern – ertrunken sein. Diese enorme Leid und die tiefe Trauer waren für uns Einsatzkräfte spürbar und hinterließen auch bei uns einen bleibenden Eindruck.


Die angefügten Fotos sind nur ein paar Impressionen – weitere Fotos sind auf der Webseite von Notruf 122 zu sehen.




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