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Wohnungsbrand mit vermisster Person als Übungsannahme

 

Die letzte Übung dieses Jahres fand vergangenen Dienstag, dem 12. Dezember, in der Schlossgasse 4 statt. Die sehr realistisch dargestellte Übungsannahme war, dass Nachbarn aus der betroffenen Wohnung einen piepsenden Rauchmelder wahrnahmen, woraufhin unsere Übungsteilnehmer mit dem Meldebild "B1 Brandverdacht" zu der Einsatzadresse alarmiert wurden.

 

Bei der Ankunft des erstausrückenden Einsatzfahrzeuges hatte sich die Schadenslage verschlimmert, denn es schlugen bereits Flammen und Rauch (simuliert durch blinkende Lichterketten sowie einer Nebelmaschine) aus einem Fenster der Wohnung. Daraufhin erhöhte der Einsatzleiter die Alarmstufe.


Unverzüglich rüstete sich der erste Atemschutztrupp vollständig aus und begann in die versperrte Wohnung zur Personensuche bzw. Brandbekämpfung vorzudringen. Hierzu wurde, um das Stiegenhaus möglichst rauchfrei zu halten, ein Rauchverschluss bei der Wohnungstüre installiert. Kurze Zeit später konnte eine Person aufgefunden und ins Freie gebracht werden.

Nach der anschließend erfolgreichen Brandbekämpfung durch den Atemschutztrupp wurde begonnen die Wohnung zu entrauchen.

Mittels Überdruckbelüfter und hydraulischer Ventilation wurde der Rauch ins Freie befördert.

 

Die Übung bot wieder wertvolle Erkenntnisse und eine Festigung der Einsatzabläufe und stellt somit sicher, dass unsere Einsatzkräfte bestens vorbereitet sind, um in solchen Notsituationen effektiv zu handeln. Solche realitätsnahen Szenarien tragen dazu bei, die Fähigkeiten der Feuerwehrmitglieder zu schärfen und damit die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten.


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